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1. Geschichte des Mittelalters - S. 89

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
Bekehrung der Germanen. Arabien. Iii 12a22. 89 zum Bekehrungswerk zu holen. Auf einer zweiten Reise erhielt er in Rom die Bischofsweihe. Er verband die von den Schotten und ihm bekehrten Gemeinden zu einer kirchlichen Gemeinschaft, die er in Bistmer einteilte und selbst als deutscher Erzbischos leitete; in ihrer Lehre waren sie dem Papst unterstellt. Seine Residenz Mainz war fortan Deutschlands erster Bischofssitz, seine Metropole. 5. Noch lange aber glaubte das Volk an die Macht von Gebrden (dem bsen Blick) und Zaubersprchen, von Gegenstnden (Talismanen), die man auf dem Leibe trug; heimlich opferte man noch lange, am liebsten Pferde, in Wldern und Einden auf heiligen Steinen und suchte aus dem Rauschen heiliger Bume die Zukunft zu erkunden*). 2. Der Islam. Mohammed. 1. Die unzugngliche Halbinsel Arabien birgt im Innern unabseh-bare Flugsandsteppen. Jahrelang fllt kein Regen; ein Brunnen ist ein kostbarer Besitz, um den oft blutig gekmpft wird. An der.strafee Bab-el-Mandeb liegt die einzige fruchtbare Landschaft mit Weihrauchstauden, mit Palmen und Raffeegrten: Jemen, das Glckliche Arabien. Nordwrts folgt der Kstenstrich Hedschas, der nur wenige Pflanzenreiche Tler besitzt. Von dort stlich und nrdlich zieht sich das Steinige Arabien hin. Im Nordwesten liegt die Sinai-Halbinsel. Auf den Oasen des Binnenlandes weiden noch heute die Kinder der Wste", die Beduinen, ihre Herden. Das Nomadenleben sthlt den hagern Leib der Shne Ismaels, der Kampf mit Raubtieren und feindlichen Stmmen macht den Geist selbstndig und khn; aber Habgier und Grausamkeit verunzieren diese Vorzge. Wegen der Hitze des Tages wandern die Hirten mit ihren Herden gerne bei Nacht; der Anblick des Himmelsgewlbes mit seinen nie alternden" Sternen lenkt die Ein-bildungskraft ins Unermeliche; er macht die Hirten zu Dichtern und Mrchenerzhlern. Die Natur des Landes wirkte auf die religisen Vorstellungen ein: im Sden betete man hauptschlich zu Sonne und Morgenstern, im Norden zu Dmonen (Geistern), deren hchster Allah genannt wurde. Aber die Verehrung der Stammes- und Hausgtter erstarrte zu sinnlosen Formeln. Da frischte Mohammed das Geistesleben des Volkes auf und vereinigte seine Stmme zu einer Nation. 2. Zu Mekka in Hedschas htete der Stamm Koreisch den Tempel .ftaaa, in den der wrfelfrmige Schwarze Stein eingemauert war: er war einst vom Himmel gefallen und bildete das Ziel alljhrlicher Pilger- *) Scheffels Ekkehard"; Webers Dreizehnlinden".

2. Griechische Geschichte - S. 71

1882 - Nördlingen : Beck
Auslieferung des Paktye> und daß sie ihre Söhne zu Gesang, Zitherspiel und anderen Künsten des Lebensgenusses anhalten. Da wirst bu bnlb sehen, daß die Männer zu Weibern geworben sinb und ihnen beswegen nicht mehr einsäet gegen bich aufzustehen. Solchen Rat gab Krösus, weil er fürchtete, es möchten seine ehemaligen Unterthanen, wenn sie auch für biesmal verschont blieben, später wieber sich empören itub so boch uoch einmal die ganze -^tabt Zerstört werben. Dem ßijnis leuchtete der gegebene Rat ein: er beorberte einen seiner Heerführer, beit Ä!eber Ä^azares, beit Aitführetn gii Stifte zu gehen, den Paktyes um jeben Preis lebenb herbeizuschaffen, alle, die mit bert Stjbei'n gegen Sarbes gezogen waren, zu Sklaven zu machen und bic Spbci' selbst zu der Lebensart anzuweiseu, welche Krösus gerat«.u hcittc. Dies hatte auch den Erfolg, daß das einstmals so thatkräftige und tapfere lybische Volk durch weibische Weichlichkeit ganz herabkam und ermattete. Paktyes, welcher sich in Sarbes gegen Mazares nicht halten konnte, floh nach Kumae, einer griechischen Stadt an der Küste Kleinasiens; borthin schickte Mazares eine Botschaft und verlangte die Auslieferuug des Flüchtlings. Die von Kumae fragten bei dem Orakel des Apollo, welches bei der ctabt Milet in einem Tempel bieses Gottes war, an, welches Verfahren gegen biesen Mann den Göttern wohlgefällig sein werbe. Sie erhielten beit Spruch, man solle Paktyes beit Persern ausliefern. Als diese Antwort nach Kumae kam, wollte das Volk die Anweisung sogleich vollziehen. Aber ein angesehener Bürger der Stadt, Aristobikus, welcher glaubte, der Orakelspruch müsse nicht recht vernommen worben sein, hielt das Volk ab den Lyder sogleich herauszugeben itttb veranlaßte die Aborbnnng einer neuen Gesandtschaft an das Orakel, unter welcher er sich auch selbst befanb, bamit noch einmal um die Willensmeinung des Gottes gefragt würde. Die Antwort war dieselbe, man solle ihn ausliefern. Aristodikus hatte sich für bieseit Fall schon besonnen, was er thun wollte. Er ging rings um beit Tempel und nahm alle jungen Sperlinge und überhaupt alle Brut aus beit Nestern, die an beit Mauern hingen, heraus. Da soll benn aus beut Innern des Heiligtums eine Stimme zu ihm gebrungen sein, welche sagte: bu allergottlosester Mensch! was erkühnst bu bich zu thun? die bei mir Schutz gesucht habeu, vertilgst bu an meinem Tempel? Darauf habe Aristobikus ohne Verlegenheit erwibert: Herrscher! beiteit also, die bei bir Schutz gesucht haben, gewährst bu betite Hilfe -— und den Männern von Kumae befiehlst bu, die bei ihnen Schutz suchen, auszuliefern? Wieber kam die Antwort aus beut Heiligtum: Ja das befehle '/fm m 'mp)/u Im} ivt wawwh Uni^Ufr hu< i'tuty ■u |

3. Die Zeit von Christi Geburt bis zum Regierungsantritt Karls des Großen - S. 295

1864 - Leipzig : Teubner
Muhammed. 295 durch die Berührung mit bcn Phönikern und Ägyptern gegeben, indem die Sonne als erzeugendes männliches, der Mond als weibliches Lebensprincip gefaßt und unter den entsprechenden Ceremonien verehrt wurden. Nachdenl so die höchsten Sterngötter in eine mystische Beziehung zu dem Leben getreten waren, entstanden eine Menge Idole, zum Teil wol aus besonders geachteten und deshalb zu Heroen erhabnen Menschen, zum Teil aus besoudern Thätig- kciten der eigentlichen Götter"). Die Steine und Bäume, welche Gegen- stände der Verehrung waren, hat man nicht ohne weitres für Fetische zu erachten. Jene sind ursprünglich nur entweder Erinnerungszeichen an außer- ordentliche Ereignisse, hauptsächlich solche in welchen eine besondere Erweisung der göttlichen Kraft gesehn wurde, oder Bezeichnungen der Kultstätten gewesen. Am berühmtesten war der schwarze Stein3), welcher in einem heißen Thale an der Grenze des Hedschas und der Tehllma lag und über welchem ein würfel- artiger Tempel, die Kaaba, errichtet war: der Zielpunkt unzähliger Wall- fahrten von allen Stämmen und aus allen Gegenden Arabiens. Die Bäume dagegen wurden nur als die Wohnsitze von Göttern und Göttinnen betrachtet und wie man in Griechenland aus deren Rauschen und Flüstern Götterstimmen vernahm, so befanden sich auch in Arabien bei ihnen Orakel gebende Frauen^). Frühzeitig verbreitete sich das Judentum in Arabien. Zu ihm bekannten sich die Himjariten im Süden, viele der Kinnna in Hedschas und zahlreiche Umwohner von Jathrib (Medina), welche auch, nachdem sie durch die aus dem Süden eingewanderten Stämme Alls und Chazradsch besiegt waren, noch unabhängig und mächtig sich behaupteten. Zahlreiche Araber bekannten sich ferner zum Christentum (§ 57, l), doch ohne daß dasselbe ein wirkliches Leben entwickelt hätte. Schon stritten sich verschiedye Glaubensbekenntnisse um Arabien. Der christliche abyssinische König hatte sich Uemen untertänig ge- macht, der von den Einwohnern um Hülfe angerufne Feueranbeter Khosru I verdrängte ihn daraus (§ 79, l). Doch konnte es bei solchen Verhältnissen * 4 Jupiter al-Müstari, Mcrcnr futarid, der Canopus Suhail, der Sirius al-Sirra-al- abur, die Hyaden al-Dabarän, die Plejaden Turajjä. Nicht zu bestimmen ist der Al-Ukaisir (Krehl S. 14). — 1) Daß Herodotos wirkliche Araber, und zwar die im 5. Jahrh. v. C. iiber Philistäa herschcnden kennen gelernt habe, ist von Krehl bewiesen. In dem ’Oqotui erfennt dcrs. durch ansprechende Coniectur vür-allali, das Licht Gottes^ die Sonne. Bei der ’Axliccv — al-Ilähat, der Mond, ist kein Zweifel. Den 0evs <xqr]g (Snidas Jovaagr] bei Stepli. Byz.) bei den Nabatäern, die, wenn man sie auch , als Aramäer hat erweisen wollen, doch Araber bleiben werden, beutet er — Dii’l Sara, das leuchtende Sonnenlicht, wol gleichbedeutend mit vü'i Lalkain. S. d. a. Sehr. S. 29 — 54. — 2) Sa'd und Lallet stehen als Glücksidole wol in Be- ziehung zum Kulte des Jupiter und der Venus, welche zusammen als al-Safdän, die Glückssterne, bezeichnet wurden (Krehl S. 13), al-Fuls auf dem Berge Aga mit seinem Asyl gewärenden Bezirk zum Kult des Mercnr (Krehl S. 15 — 24). Andere Idole sind Katra (Krehl S. 26), Vadd, Suva', Jagu_, Jafiik, Nasi-, Isaf und Naila, welche beide in der Kaaba Aufnahme gefunden haben und mit der phvnikischen Adonissage in entschiedner Verwandtschaft stehen. S. Krehl S. 54—69. — 3) Man hält den 'Stein für einen Meteorstein. Al-Ka'ba heißt der Würfel. — 4) S. Krehl S. 69 — 75. Welche ungleich höhere Wirkung umste ein grüner hoher Baum auf beit Araber hervorbriugcu, der auf seinen Wanderungen dergleichen so selten fand, in ihnen aber auch das Zeichen nahen Speise und Wasser bietenden Landes sah. Die Götzen al-Lät, Manät und alf-Uzzä, von welcher der letztere ent- schieden ein weibliches Wesen ist (wahrscheinlich eine besondere Auffassung der Mondgöttin, welche mit Astarte und Mylitta sich identificiert hatte), hatten außer in anderen Gegenden auch bei der Kaaba Verehrung. Ungewis ist, ob der 0)^ anvat-Baum auch als Wohnsitz eines Gottes betrachtet worden fei. Daß erst im zweiten Jahrhundert ^Amr bin Luhajsi den Jdoldienst in der Kaaba eingeführt habe, behauptet zwar der Koran, es ist aber die Nachricht sehr unglaubwürdig.

4. Das Mittelalter - S. 129

1877 - Leipzig : Brandstetter
129 Antw ort: Ec gelöbu in Gott almechtigun fadaer. Ich glaube an Gott den allmächtigen Vater. Frage: Gelöbistu in Crist, Godes suno? Glaubst bu an Christ, Gottes Sohn? Antwort: Ec gelöbu in Cr ist, Godes suno. Ich glaube an Christ, Gottes Sohn. Frage: Geldbistu in hälogan Gäst ? Glaubst du an den heiligen Geist? Antwort: Ec gelobn in hälogan Gast. Ich glaube an den heiligen Geist. Es wurden nun viele Kirchen und Klöster im Sachsenlande angelegt und eine neue Zeit begann für das Volk. Dieses erkannte wohl die Ueber-legenheil des Christengottes, aber von manchen heidnischen Ansichten und Gebräuchen konnte es sich doch nicht sobald trennen. Was die Juden und ersten Christen von dem Teufel geglaubt hatten, wurde nun bei den Deutschen auf Wodan, Thor und die andern heidnischen Götter übertragen. Wir sehen dies z. B. aus der Benennung Meister Hämmerlein, welche der Teufel in einigen Gegenden Deutschlands führt. Der Name kommt von dem Hammer, dem gewöhnlichen Abzeichen Thors. Auch entstammt diesem Gotte unser „Donnerstag", sowie der Name „Freitag" der lieblichen Göttin Freia. An ein Leben nach dem Tode hatten die Sachsen schon früher geglaubt, aber das wollte ihnen schwer in den Sinn, daß alle Menschen sich der Unsterblichkeit freuen sollten. Sie hielten dafür, nur den Tapferen, in der Schlacht Gefallenen, gebühre es, in die Halle der Gefallenen, (Walhalla) zu kommen und dort ein frohes Leben zu führen. 8. Karl erobert die spanische Mark- Der Reichstag zu Paderborn, der in der ersten Zeit des Sachsenkrieges gehalten wurde, war einer der glänzendsten. Es erschien da in Karl's Hoflager eine sonderbare Gesandtschaft, die außerordentliches Aufsehen erregte sowohl bei den Franken, als bei den Sachsen. Araber aus Spanien waren es in ihrer vaterländischen Tracht mit langen Kaftans und mit buntgeschmückten Turbanen an dem Kopfe. Sie waren von zwei unterdrückten spanischen Emiren nach Paderborn gesandt, um den mächtigen Frankenkönig, dessen Ruf schon über die Pyrenäen gedrungen war, gegen ihren Unterdrücker, den Kalifen Abderrhaman, um Hülfe zu bitten. Der fromme Karl vernahm in der Bitte der Fürsten aus dem mohammedanischen Spanien den Ruf des Himmels, das Kreuz Christi auch dort aufzupflanzen. Auch lockten jenseits des Pyrenäengebirges so reizende Provinzen. Er brach daher im Jahre 778 an der Spitze seines Heeres auf und stieg mit unbeschreiblicher Anstrengung über die steilen Pyrenäen nach Spanien hinab. Die Mauren wurden geschlagen; Karl bemächtigte sich in kurzer Zeit der wichtigsten Städte und des ganzen Landstrichs von dem Gebirge bis zum Ebro. Dieser Strich ward von nun an unter dem Namen „spanische Mark" ein Theil des fränkischen Reichs. Grube, Geschichtsbilder. Ii. 9

5. Geschichte des Orients und Griechenlands - S. 39

1869 - Leipzig : Teubner
Arabien und Syrien, 39 sittlichen und geistigen Leben gesetzt wurden^), um so größer wurde die Zahl der Götzen, zumal da jeder Stamm sich einen eignen Stammgott erkor. Unter diesen Idolen sind teils Thätigkeiten der eigentlichen Götter personifkiert, teils zur göttlichen Ehre erhobne Menschen, aber auch Steiue und Bäume, jene zu- nächst als Erinnruugszeichen an außerordentliche Erweisungen göttlicher Kraft und zur Bezeichnung von Kultstätten, diese, den Wanderern der Wüste willkom- mene Beweise vorhandnen Wassers und Nahrung, als Wohnsitze von Göttern, namentlich Göttinnen, deren Stimmen man aus dem Rauschen der Blätter und Wipfel entnahm, weshalb bei den meisten Orakel gebende Frauen Priester- tümer verwalteten. Zu einem von allen Stämmen hochgehaltnen und von nn- zähligen Wallfahrern besuchten Heiligtum ward der schwarze Stein, welcher (im heutigen Mekka) in einem heißen Thal an der Grenze des Hedschas und der Tehz-ma lag. Uber ihm war ein würfelartiger Tempel, die Kaab a, errichtet und 360 Idole fanden in diesem Aufstellung, weil alle Stämme die ihrigen dort aufgenommen wissen wollten. — Fremde Erobrer waren durch die Natur des Landes vom Eindringen abgehalten, da es ohnehin der Habsucht keinen Reiz- bot: wol aber sind arabische Stämme öfter in die fruchtbaren und cultivierten Nachbarländer eingebrochen (die Hykfos § 14, 3; eine arabische Dynastie in Babylon). Gleichwol besteht der bedeutendste Einfluß des Volkes in der Ver- mittlung des Haudels zwischen dem Westen und Osten. Nach der jetzigen Insel Sokotora [im Sanskrit Dvipa sukhatara^) brachten indische Kaufleute die kostbaren Waaren ihres Landes, aus Abessiuieu und Südafrika wurden andre nach der Südküste herübergebracht, und die Araber führten sie teils auf dem roten Meer nach Ägypten, teils durch Karawanen nach den Häfen des Mittel- meers. Besonders war Räucherwerk der Haupthandelsartikel 3). Bei dem leb- haften Handelsverkehr mit Indien sind übrigens die Araber, die von dem Bedürfnis die Eintönigkeit und Einsamkeit des Wüstenlebens zu kürzen auf die Poesie gewiesen waren, diejenigen gewesen, welche geistige Erzeugnisse des fernen Ostens, namentlich die Märchenpoesie^), dem Westen zuführten. 3. Syrien (Aram) heißt das Hochland, welches zwischen der Küste des Mittelmeers und dem Enphrat sowie der westlich von diesem gelegnen Wüste sich nordwärts von Arabien erstreckt. Gerade wo die Südküste Kleinasiens mit der dem Lichtgott, dem Sonnengott identiftdert. Auch der bei den Nabatäern (wir halten sie trotz der gelehrten Versuche ihren aramäischen Ursprung zu erweisen, noch immer für Araber) verehrte Gott &svg uqrjg (Suid. J&gragij bei Steph. Byz. Bern- hat'dy ad Suid. I p. 1178) findet seine Deutung in Du'l Sarä, das leuchtende Sonnen- licht. Krehl S. 29—54. — 1) Was der § 13, 2 Anm. erwähnte arabische Gott Bes zu bedeuten gehabt, vermag ich nicht zu bestimmen. Sacd und Säfid stehen wahrsch. als Glücksidole in Beziehung zum Kult des Jupiter und der Venus, welche zusammen als al- Safdän die Glückssterne bezeichnet wurden (Kr. S. 13), al-Fuls auf dem Berge Aga mit seinem ein Asyl bildenden Bezirk zum Kult des Merkur (Kr. S. 15 — 24). Andre Idole sind Katra (Kr. 26), Vartd, Suväc, Jacgti, Jarük, Nasr, Jsäf und Näila. Die beiden letztern fanden in der Kaaba Aufnahme und stehn in genauer Verwandt- schaft mit der phönikischen Adonissage (Kr. 54—69). — 2) D. I 246. — 3) Wenn auch die Schifffahrt in Südarabien noch im 3. Jahrh. v. C. in der Kindheit war (D. a. a. O.), so ist doch daraus nicht zu folgern, daß der frühe Seeverkehr auf dem arabischen Meer (Br. Ii 15) nicht vorzugsweise in den Händen der Araber gewesen sei, so wenig als die geringe Segelfertigkeit und schlechte Banart der heutigen arabischen Bar- ken dafür ein Beweis ist, daß die Schifs fahrt im 3. Jahrh. v. C. dort erst aufgekommen sei. Wenn die Inder selbst oder die Ägypter die Waaren auf jenem Meer verschifft hätten, so wäre es mindestens unerklärlich, wie sich die Araber das ganze Altertum hindurch so als Träger des Haudels mit Räucherwerk hätten behaupte?: können, daß man dasselbe als ihres Landes eignes Prodnct ansah (Herod. Tu 112). — 4) s. § 10 Anmerk.

6. Von der Urzeit bis zum Ausgange des Dreißigjährigen Krieges - S. 37

1909 - : Schöningh
§ 4a. Der Islam und sein Einfluß aus die mittelalterliche Kultur. 37 Arabiens zeigt sich am deutlichsten in den südarabischen Staaten Maan und Saba, die durch den Zusammenschluß einer Anzahl von Stämmen entstanden. Als in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts p. M. Südarabien seine staatliche Existenz ausgelebt hatte und Nordarabien noch immer einer staatlichen Einigung entbehrte, trat als Mittelpunkt des Araber-tums Mekka auf. Es wurde bald der wichtigste Platz Mittelarabiens, „die Mutter der Städte", wie seine Bewohner es stolz nannten; hier war der Mittelpunkt des arabischen Handels und die letzte Hochburg arabischen Heidentums. Der mekkanische Kult drehte sich um die Kaaba (d. h. Würsel), einen kleinen viereckigen Tempelbau in der Mitte der Stadt. Hier wohnte der mekkanische Hauptgott Hobal — vielleicht ein Ouellengott —, den man früher in einem einfachen Steine verehrte, bessert Standbild aber jetzt die Kaaba umschloß. Ein Steinbild in der Form eines Menschenkopfes war noch in der Ostecke des Tempels eingemauert und genoß besondere Verehrung. Die Verehrung Hobals erinnert in mancher Beziehung an den Monotheismus Südarabiens; denn auch Hobal duldete keine anderen Götter als ebenbürtig neben sich. Der Schritt zum eigentlichen Monotheismus war also hier nicht so sehr weit. Im Jahre 570 wurde in Mekka aus dem wenig angesehenen Koraischitengeschlechte Haschim der Mann geboren, der die nachhaltigste von Arabien ausgehende Bewegung ins Werk setzen sollte: Mohammed. Der Knabe verlor früh seine Eltern, und sein Oheim Abu-Talib leitete seine Erziehung mit Rücksicht auf feinen künftigen Beruf als Mitglied des Handelsstandes. Lesen und Schreiben hat der Knabe jedenfalls erlernt, ob er aber eine höhere Bildung sich erwarb, ist nicht ermittelt. Handelsreisen, die er im Austrage der Kausmannswitwe Ehadiga unternahm, machten ihn mit den Ostjordanlande und Südarabien bekannt. Seine Vermählung mit Chadiga, die ihm ein großes Vermögen brachte, machte es ihm möglich, sich seinen Ideen zu widmen. Im Alter von 40 Jahren trat Mohammed mit seinem religiösen und sozialen Programm an die Öffentlichkeit. Die Erzählungen von der Berufung Mohammeds durch Gott und den Erzengel Gabriel sind eine Mache der späteren Theologen, und die Visionen des Propheten sind größtenteils aus krankhafte nervös-epileptische Zustände zurückzuführen. Mohammeds Lehre offenbart sich nicht als ein Werk einheitlichen Gusses, sie ist vielmehr das Ergebnis allmählicher Entwicklung. Auf der ersten Stufe stellen sich die Lehren, soweit sie religiöser Art sind, als einen Reflex des südarabischen Monotheismus

7. Ein Lese- und Lehrbuch für obere Klassen der Volksschulen - S. 137

1852 - Werl : Stein
137 Bekenner desselben werden Mosl einen (Muselmänner) genannt. Die Kalifen d. h. die Nachfolger oder Stellver- treter des Propheten, verbreiteten den Islam mit Gewalt der Waffen. An der Spitze fanatischer Soldaten durch- zogen sie Asien, unterjochten Syrien, Palästina, Aegypten, darauf Persien; zuletzt setzten sie nach Europa über, und unterwarfen sich Spanien. Ueberall wurden christ- liche Kirchen in Moscheen umgewandelt, die Christen hart gedrückt, viele auch durchs Schwert getödtet oder als Sclaven verkauft. Von Spanien aus versuchten die Mauren, wie man sie dort nannte, eine Eroberung des übrigen Europa. Allein in der furchtbaren Schlacht bei Poitiers in Frankreich (732 n. Ch.) wurden sie von Karl Martell (Hammer) dermaßen zusammengeschlagen, daß sie allen weitern Versuchen auf Europa für immer entsagten. So blieb auch unser geliebtes Vaterland vor dem Unglücke des Muhammedantsmus bewahrt und fürs Christenthum erhalten, welches, um diese Zeit in deut- schen Landern immer weiter verbreitet wurde. 13. Die Religion der alten Deutschen. Unsere Vorfahren, die alten Deutschen, waren Heiden, ihre Religion aber war weit einfacher und reiner, als die der meisten übrigen heidnischen Völker. Alle großartigen Werke Gottes in der Natur, welche in ihren Erscheinungen das menschliche Gemüth zur Liebe und Dankbarkeit stim- men, oder dasselbe mit Furcht und Angst erfüllen, waren Gegenstand ihrer religiösen Verehrung. Sie verehrten die Sonne, deren Strahl Alles belebt und erwärmt; den Mond, der freundlich die dunkle Nacht erhellt; das Feuer als Bild der Sonne; die Erde (Hertha), welche dem Menschen zur Wohlthat Berge und Wälder trägt, Bäche und Flüsse ausströmt. — Der prächtige Wagen der Göttin Hertha wurde, mit Teppichen reichlich behängen, mit geweiheten Kühen bespannt, von den heidnischen Priestern begleitet, in den deutschen Ländern umhergeführt. Freude und Jubel herrschte dann an allen Orten, wohin der Wagen der Göttin gebracht wurde; die Fehden ruheten, bis die Priester die Göttin weiter geführt hatten. Als den höchsten Gott verehrten sie den Wodan (Guodan), den sie auch mit dem schönen Namen Allvater benannten. An ihn richtete man

8. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 433

1865 - Zwickau : Zückler
433 verbreitet, sowie ihres Umlaufs um die Erde, welche als der Mittelpunkt der Welt galt. 2) Der Gott des Mondes, eine männliche Figur mit einem kurzen Rocke und einer Scheibe, den Mond vorstellend, in den Händen haltend. Dieser Gottheit verdankt unser Montag seinen Namen. 3) T u i s k o, die älteste und eigenthümlichste Gottheit der Deutschen, der alten Mythe nach Japhet, Noa's Sohn, und der Bevölkerer Europa's. Tuisko erscheint in ein Fell gekleidet, nach der Sitte der alten Deutschen. Ihm war der Dinstag gewidmet. 4) Wodan oder Odin, die vornehmste Gottheit der alten Sach- sen, war wegen seiner ausgezeichneten Thaten berühmt und soll von Osten zu ihnen gekommen sein. Zu seinem Bilde flehte man um Sieg über Feinde, ihm wurden die Kriegsgefangenen geschlachtet. Sein Palast war die unsicht- bare Welt, Walhalla genannt und in der Stadt Midcard gelegen, wo der Mythe nach die abgeschiedenen Seelen der im Kampfe gefallenen Helden sich zum Genusse der höchsten Glückseligkeit vereinten. Seine Kriegertracht — Harnisch, Schild, -Schwert u. s. w. — lassen sein Bild erkennen. Ihm war die Mittwoch (Wodansday) heilig. 5) Thor, der älteste und tapferste von Wodan's Söhnen, der Gatte Freya's oder Friga's, wurde in einer weiten Halle, auf einem Throne sitzend, mit einer goldenen von zwölf Sternen um- gebenen Krone auf dem Haupte und einem Scepter in der Rechten dargestellt. Thor herrschte über den Luftregionen, in einem aus 540 Hallen bestehenden Palaste. Er handhabte Blitz und Donner, sendete Pest oder Gesundheit, heiteres oder rauhes Wetter u. s. w. Bon ihm hat der Donnerstag (Thors- day) seinen Namen. 6) Friga oder Freya, seine Gattin, die Venus der Sachsen, stellte beide Geschlechter dar. Sie hält in der Rechten ein gezogenes Schwert und in der Linken einen Bogen, andeutend, daß zur Zeit der Noth auch das Weib kämpfen müsie. Indeß galt sie als Vertheilerin von Frieden, Freundschaft, Liebe und Ueberfluß. Der ihr gewidmete Tag war der Freitag (Friday). 7) Se ater oder Erodo steht auf dem Rücken eines Fisches; hat lange Haare und langen Bart, ist barköpfig und barfuß, hält einen Wasser- eimer mit Blumen und Früchten in der Rechten, und ein Rad in der Linken, sein^Rock ist mit einem Gürtel befestigt. Durch seine Verehrung glaubten die Sachsen allen Gefahren trotzen zu können. Der Eimer mit Früchten deu- tete an, daß die Ernährung der Erde seiner Sorge anvertraut war. Ihm war der Sonnabend (Daturday) geheiligt. 11. Die Kreuzzüge (1098 bis 1291). Schon seit Jahrhunderten war es Sitte, daß fromme Christen eine Reise nach dem heiligen Lande machten, weil sie wähnten, da, wo der Erlöser einst gewandelt hatte, andächtiger beten zu können, obgleich der Heiland selbst sagt: „Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geiste und in der Wahrheit anbeten!" Solche Reisen nach dem heiligen Lande wurden Wall- fahrten genannt, die Reisenden selbst hießen Pilger. Meistens brachten sie ein Andenken mit zurück: etwa einen Nagel aus dem Kreuze Christi oder einen Span von seinem Sarge, einen Lappen von seinem Kleide und dergleichen. Solche Sachen nannte man Reliquien. Bis gegen das Ende des 11. Jahr- hunderts hatten die Besißer des heiligen Grabes, die Türken, die Christen aus ihren Wallfahrten nicht gestört; jetzt aber fingen sie an, die Christen zu bedrücken. Um diese Zeit, im I. 1003, machte auch ein Mönch, Peter von Amiens (oder Peter der Einsiedler) eine Wallfahrt nach Jerusalem und wurde von den Türken gemißhandelt. Da entstand in ihm der Vorsatz, zur Be- freiung des heiligen Landes aus den Händen der Ungläubigen sein Möglichstes zu thun. In einem jämmerlichen Aufzuge, in einem schäbigen Mantel, bar- fuß und barhaupt, auf einem alten Esel reitend, durchzog er die Abendländer und schilderte mit lebhaften Farben das Elend der Christen in Jerusalem. Iii. 28

9. Die außereuropäischen Erdteile und die Weltmeere - S. 127

1910 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 127 - Landschaften ein, um neue Weidegründe zu erlangen und um die armenische Bevölkerung auszuplündern". Die Bewohner von Iran (Iran = Airjana, Arierland, Land der Verehrer des Aihrja oder Ormuzd, d. i. des Ehrwürdigen) sind Nachkommen der alten Arier, aber durch die vielen Fremd- Herrschaften und Einwanderungen mit andern Völkern vermischt. Die Perser sind wie die herrschenden Kadscharen Schiiten^ und darum erbitterte Feinde der sunnitischen Türken, Afghanen und Balutschen. Nur zerstreut findet sich noch die altpersische Religion, nach dem Stifter die des Zoroasters (oder richtiger Zarathustra) ge- nannt. Anfänglich bestand sie in einem reinen Naturdienst, in welchem persönlich gedachte Naturkräfte, wie die Sonne (Mithra), der Mond, die Sterne, die Erde, das fließende Wasser, vor allem das Feuer verehrt wurden. Einer der Feuerpriester, Zarathustra, verkündete nun, daß es unter den vielen gütigen unsichtbaren Wesen einen Weltschöpfer gebe, einen Vergelter des Guten und des Bösen. Dieses höchste Wesen vereinige nun einen heiligen und einen argen Geist, und aus derselben Schöpferkraft sei die Welt des Wahren und Wirklichen, geschaffen von dem heiligen Geiste, und die der Lüge und des Scheins, als das Werk seines bösen Zwillingsbruders, her- vorgegangen. Erst später wurden die beiden Äußerungen des gött- lichen Willens als selbständige Wesen, Ormuzd und Ahriman, gedacht. Sie streiten um den Sieg, und in diesem Streite soll der Mensch den Sieg des Guten herbeiführen helfen. Dies wird geschehen durch Pflege des eigenen Herzens, durch das Streben nach Herzens- reinheit und durch Pflege der Natur, durch sorgfältigen Anbau des Bodens und Verschönerung der Erde. Das Feuer und die Sonne galten in ihrer Reinheit als ein Symbol Gottes, unter welchem er angebetet wurde. Nur das niedere Volk, welches sich zu dieser ver- geistigten Anschauung nicht zu erheben vermochte, betete das heilige Feuer, die Sonne (Mithra), an, ohne an den unsichtbaren Gott zu denken. Die Sammlung der heiligen Bücher ist die Zendavesta, und zwar bezeichnet Avesta "den alten heiligen Urtext und Zend die Er- Läuterungen, die von Zoroaster und seinen Jüngern herrühren. Seit der Herrschaft der Türken, die hier samt dem Islam mit Feuer und Schwert ausgebreitet wurde, ist mit der Religion der Parsi auch ihre Kraft dahin; Städte verfallen, und die ehemals paradiesesgleichen Landschaften werden zur Wüste. Das ungefaltete Land ist zu einem großen Teil die Heimat nomadischer Hirtenstämme; das gefaltete bewohnt eine durchaus ackerbautreibende Bevölkerung. Die Araber sind entweder Hirten oder treiben Landbau (am regsten in Jemen), Viehzucht (Pferde- und Kamelzucht), Handel und einiges Gewerbe (Bearbeitung von i Die Schiiten erkennen im Gegensatze zu den Sunniten die ersten drei Kalifen nicht als rechtmäßige Nachfolger Mohammeds an, ebenso nicht die von diesen ausgegangenen Zusätze sunt Koran, die Sünna. ^ 1 0

10. Lehrbuch der Geographie für die mittleren und oberen Klassen höherer Bildungsanstalten sowie zum Selbststudium - S. 215

1872 - Hannover : Hahn
§. 73. Bevölkerullgsvei'hältiüsse. 215 lichen Stamm sehr stark entwickelt; die Großthaten der Ahnen bilden den Lieblingsgegenstand der Unterhaltung, und jeder Einzelne steht bis zum Tode für die Ehre des Stammes ein. Aber diese Energie artet auch oft in starre Selbstsucht, Grausamkeit und Habgier aus. Ihr lebendiger, scharfer Verstand, der in dem einfachen Wüstenleben nicht genug Nahrung fand, hat sich schon früh auf Bearbeitung ihrer Sprache geworfen, deren Regeln durch einfache Hirten festgesetzt wurden, und noch jetzt kann man an den nächtlichen Hirtenfeuern Disputationen über grammatische Fragen hören. Gleicherweise entwickelte sich hier schon früh die Dichtkunst, doch finden wir in ihr weniger die Sprache wahren tiefen Gefühls. Entweder ist es vielmehr ein interessantes Spiel mit allen möglichen Formen, bei dem die Schwierigkeit der Ausführung den Maßstab der Vollendung abgibt, oder der Dichter überläßt sich ganz dem Einfluß einer regellosen Phantasie, die gleich der ewig beweglichen Wüste keine festen Gestalten kennt. Die Religion der alten Araber, wie der Semiten überhaupt, bestand in der Verehrung eines obersten Gottes, der sich im Sturme, im Gewitter, wie in der heißen Sonnengluth offenbart, neben welchem aber eine weibliche Gottheit die Erde mit ihrer Fruchtbarkeit darstellt (bei den Babyloniern hieß dies Götterpaar Bel und Mylitta). Daneben aber führte der stete Aufenthalt im Freien, wo, um der Tagesgluth zu entgehen, noch jetzt die Karawanen die Nacht durch reisen und die Hirten sie durchwachen, von selbst zur Verehrung der Sterne, die mit ihrem regelmäßigen Erscheinen und Verschwinden die Jahreszeiten zu beherrschen schienen. Gleicherweise aber wurden sie auch als Beherrscher der menschlichen Schicksale angesehen: Astrologie und Astronomie giengen Hand in Hand. Von Himmel herabgesallene Steine, Meteoriten, waren ihnen Sinnbilder der Götter und wurden ans den Bergen aufgerichtet und angebetet. Keiner dieser Meteoriten hatte ein höheres Ansehen, als der zu Mekka befindliche, welcher an der Außenmauer eines kleinen würfelförmigen Tempels, der Kaaba, ausgerichtet ist, die Adam erbaut, Abraham nach der Sündfluth wieder bergestellt haben soll. Dorthin wanderte jährlich das Volk, und während der vier Monate, in deren Mitte das Fest fiel, herrschte Gottesfrieden unter den Stämmen. Wie an dem olympischen Feste in Griechenland traten dann auch hier Dichter im Wettstreit ans: das Gedicht des Siegers wurde an die Kaaba angeheftet. In der Nähe des Tempel-beiligthums, zu Okadh, fand zugleich eine zwanzigtägige Messe statt. Als Muhamed auftrat, war bei dem Volke der Glaube au jenen obersten Gott fast verloren gegangen, und dasselbe schien durch Verehrung von einzelnen Stammgöttern immer mehr zerfallen zu wollen. Durch den Islam aber sind dann die Stämme zu einem Ganzen vereinigt, und damit wurden die Araber ein historisches Volk. Nordwärts ergossen sich ihre Wogen bis an die Grenzen des chinesischen Reichs, wo nun wieder, zum ersten Male seit Alexander, die Städte des alten Baktnens und Sogdianas genannt werden, und der Islam an die Stelle des Parsismus, der Ormuzdreligion, trat; westwärts mit gleicher Schnelle über Nordafrika, Spanien, Südfrankreich bis zu den Alpengipfeln des
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